2024-11-26 - von Dongara nach Jurien Bay

Nach der kühlsten Nacht in diesem Urlaub, es hatte Nächtens ca. 14 Grad, taute uns die Sonne schön langsam auf und wir machten uns auf den Weg von ‚Dongara‘ nach ‚Jurien Bay‘. Nach ca. 100 Km / 1:30 Stunden, bekamen wir winterliche Gefühle, den plötzlich war die Straße weiß angezuckert. Aber es war weder Zucker noch Schnee, sondern Salz. Wir querten nämlich einen Salzsee auf einem künstlich aufgeschütteten Damm.





An Ufer des Sees sahen wir kleine Büsche die ganz von Salz überzogen waren und aussahen, wie Zweige. die mit Kunstschnee besprüht sind. Das zu Hause jetzt Vorweihnachtszeit ist, hinterlässt auch bei uns Spuren.



Unser nächstes Ziel war ‚Green Head‘. Dies ist ein kleiner Ort mit nur 300 Einwohnern, aber vielen kleinen, sehr netten Buchten. Es gibt einen betonierten(!) Wanderweg, der entlang der Küste führt, sodass man die Buchten von verschiedenen Seiten sehen kann.



Wir sind an verschiedene Buchten entlanggewandert und haben die tolle Aussicht genossen. Zu Beginn der Wanderung war es noch windstill, aber innerhalb von wenigen Minuten frischte der Wind auf und mutierte zu einem böigen Sturm mit bis zu 70 Stundenkilometern.



In der Nähe gibt es den Ort ‚Cervantes‘ in dem sich das bekannte Restaurant ‚Lobster Shack‘ inklusive einer Hummer-Verarbeitung gibt. Eine Führung durch die Verarbeitungshallen haben wir leider um ein paar Minuten verpasst.




Dafür gingen wir ins Restaurant und bestellten Hummer-Frühlingsrollen und Hummer-Weckerl. Wir teilten uns beides und es hat uns gut geschmeckt.


Dabei konnten wir auch den Strand genießen, da das Restaurant direkt am Meer liegt.




Nicht nur uns schmeckte das Essen. Auch andere waren an unseren Speisen interessiert und wir mussten sie immer wieder verscheuchen.



Nur ein paar Fahrminuten entfernt liegt der ‚Lake Thetis‘, ein salzhaltiger Küstensee, der einige der seltenen ‚Stromatoliten‘, die eine der ältesten Lebensformen der Erde sind, enthält.




Langsam verdunkelte sich der Himmel und sogar die Sonne hatte Probleme sich zu behaupten. Einige Kilometer von uns entfernt stiegen von einem Buschfeuer unheimliche Mengen an Rauch empor und zog Kilometer weit entlang des Horizonts und hoch hinauf in den Himmel. Durch dieses Feuer musste einen wichtige Küstenstraße gesperrt werden. Hoffentlich wird sie bald wieder eröffnet, da wir sonst unsere weiteren Pläne ändern müssen.




Der Abend nahte und wir mussten zu unserem neuen Campingplatz dem ‚Jurien Bay Tourist Park‘. Auch ein ziemlich neuer Platz mit betoniertem Standplatz und schönen, sauberen Allgemeinräumen.




Unsere heutige komplette Tagestour: